Diabetes ist ein Thema, das den Alltag Betroffener in unterschiedlichem Ausmaß ein ganzes Leben lang beeinflusst. Zu Anfang kommen sicherlich viele Fragen auf: Was tun im Notfall? Kann ich meinen Beruf weiterhin ausüben? Wie wirkt sich die Erkrankung auf Partnerschaft, Psyche und Lebensqualität aus? Kann ich noch feiern gehen oder in den Urlaub fahren? Dass Sie sich solche Gedanken machen, ist nachvollziehbar. Um nicht zu sagen: richtig und wichtig. Denn eine Diabetes-Erkrankung spielt in vielen Situationen eine Rolle . Doch mit der richtigen Behandlung und kleinen Anpassungen Ihres Lebensalltags, können Sie auch mit Diabetes ein ganz normales Leben zu führen. Wenn Sie einige Dinge berücksichtigen, die zu Ihrer Sicherheit und Wohlbefinden beitragen, steht Ihnen bei der Gestaltung Ihres Alltags nichts im Wege.
Diabetes ist ein Thema, das den Alltag Betroffener in unterschiedlichem Ausmaß ein ganzes Leben lang beeinflusst. Zu Anfang kommen sicherlich viele Fragen auf: Was tun im Notfall? Kann ich meinen Beruf weiterhin ausüben? Wie wirkt sich die Erkrankung auf Partnerschaft, Psyche und Lebensqualität aus? Kann ich noch feiern gehen oder in den Urlaub fahren? Dass Sie sich solche Gedanken machen, ist nachvollziehbar. Um nicht zu sagen: richtig und wichtig. Denn eine Diabetes-Erkrankung spielt in vielen Situationen eine Rolle. Wenn Sie einige Dinge berücksichtigen, die zu Ihrer Sicherheit und Wohlbefinden beitragen, steht Ihnen bei der Gestaltung Ihres Alltags nichts im Wege.
Mit einer guten Blutzuckereinstellung und -kontrolle können Diabetiker:innen bis auf wenige Ausnahmen den Beruf ihrer Wahl ausüben. Auch wenn die Diagnose Typ-2-Diabetes häufig gestellt wird, wenn Betroffene sich mitten im Berufsleben befinden, ist eine Umschulung oder ein Arbeitsplatzwechsel selten erforderlich. Es gibt allerdings Berufsfelder, die mit Diabetes nur unter gewissen Bedingungen ausgeübt werden sollten – etwa solche mit höherem Verletzungsrisiko wie Handwerk und Berufe mit Überwachungsfunktion, Personenbeförderung oder Schusswaffengebrauch. Um einschätzen zu können, wie gut sich Ihre Erkrankung mit Ihrer Arbeit vereinbaren lässt, sollten Sie sich in entsprechenden Berufen mit Ihren Vorgesetzten und Kolleg:innen austauschen. Apropos: Gegebenenfalls ist es notwendig, dass Sie Ihr berufliches Umfeld über Ihre Erkrankung informieren. So wissen Ihre Kolleg:innen Bescheid, wenn Sie Ihren Blutzucker kontrollieren oder Medikamente einnehmen müssen, und können den Arbeitsalltag (beispielsweise Pausen) entsprechend gestalten.
Auch Reisen in ferne Länder sind möglich, wenn Sie gut vorbereitet sind und darauf achten, dass Ihr Blutzucker auch im Urlaub nicht entgleist. Selbstverständlich müssen dazu Ihre Ausrüstung sowie Medikamente ins Gepäck. Beachten Sie dabei bitte: Um Stechhilfen oder Spritzen im Handgepäck mitzuführen, benötigen Sie ein Attest. Dieses erhalten Sie auf Anfrage von Ihrer ärztlichen Fachkraft. Bedenken Sie bei Überseereisen die Zeitverschiebung und messen Sie ggfs. Ihren Blutzucker öfter als gewöhnlich. Hier noch eine kleine Checkliste für Ihre Reiseapotheke:
Eine chronische Krankheit wie Typ-2-Diabetes kann auf vielfältige Art und Weise das Sexualleben beeinflussen: beispielsweise durch Veränderungen an Blutgefäßen und Nerven, psychische Belastung, verringerte körperliche Leistungsfähigkeit sowie Nebenwirkungen der Medikamente. Das Wichtigste hierbei ist die Kommunikation sowohl mit dem Partner/der Partnerin als auch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder Ihrer Diabetesberatung. Es gibt zahlreiche Behandlungsmethoden, die ein normales Liebesleben ermöglichen.
Unter optimaler Betreuung, die bereits vor der Schwangerschaft eingeleitet wurde, kann eine Diabetikerin heutzutage wie jede andere Frau ein gesundes Kind zur Welt bringen. Die durch Diabetes bedingten Risiken für Mutter und Kind lassen sich durch eine engmaschige Betreuung und optimale Blutzuckereinstellung minimieren. Frauen mit Diabetes sollten möglichst schon im Vorfeld von und einer diabetologisch erfahrenen Gynäkologin betreut werden, um die Chance auf eine problemlose Schwangerschaft und Geburt zu erhöhen. Eine optimale Betreuung und Stoffwechseleinstellung von Schwangeren mit Diabetes ist allerdings noch nicht selbstverständlich. Deshalb liegen die Risiken während einer Schwangerschaft weiterhin über denen stoffwechselgesunder Frauen. Während der gesamten Schwangerschaft und Geburt ist eine intensive und spezialisierte Betreuung aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen dringend zu empfehlen: Neben der Diabetologie sind hier sowohl Frauenheilkunde als auch innere Medizin relevant.. Mehr dazu finden Sie im Beitrag.
Bei allen Fragen, die Sie sich rund um Ihre Diabetes-Erkrankung stellen, sollten Sie das Wichtigste nicht aus den Augen verlieren: Sie selbst haben in der Hand, inwieweit Sie die Erkrankung Ihr Leben kontrollieren lassen, und den größten Einfluss auf Ihre Gesundheit. Dazu gehört auch, sich trotz eventueller Einschränkungen Ihre Lebensfreude zu erhalten und die schönen Seiten des Lebens zu genießen.. Denn eines ist klar: Mit einer positiven Einstellung können Sie den Verlauf Ihrer Erkrankung günstig beeinflussen.
Ihre ärztliche Fachkraft ist eine wichtige Unterstützung bei Ihrer Behandlung. Regelmäßige Untersuchungen sorgen dafür, Ihre Erkrankung im Blick zu behalten.
Mehr erfahrenIhre ärztliche Fachkraft ist eine wichtige Unterstützung bei Ihrer Behandlung. Regelmäßige Untersuchungen sorgen dafür, Ihre Erkrankung im Blick zu behalten.
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